In die Diskussion um die Erneuerung des Ernst-Happel-Stadions in Wien schaltet sich nun auch ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel ein.
Warum? Weil er einen Vorschlag eines Architekten aus dem Jahr 2013 für eine "Mega-Geschichte" hält. Dabei geht es um eine in das neue Stadion integrierte Skisprung-Schanze. "Ich muss vorwegschicken, dass das nicht meine Idee war. Aber das Projekt ist gut und meiner Meinung nach lohnt es sich, da dranzubleiben", so Schröcksnadel in einem Interview mit dem Kurier.
"Ein Skispringen vor 60.000 in Wien"
"Man könnte das Happel-Stadion zu einem Multifunktions-Stadion umbauen. Für den gesamten Ballsport, für Events und auch für Skisport", so der Tiroler weiter.
Er wisse, so Schröcksnadel, dass das Projekt viel Fantasie brauche. Aber: "Stellen Sie sich einmal vor: ein Skispringen vor 60.000 Menschen in Wien. Man könnte sogar einen Parallel-Slalom fahren."
Dass so ein Projekt viel Geld kosten würde, ist ihm klar: "Aber eine Überlegung ist es sicherlich wert."