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Regeländerung! FIS reagiert rigoros auf Anzug-Gate

Künftig soll bei Skisprung-Bewerben nur mehr ein Anzug pro Athlet erlaubt sein. Dieser soll zudem von der FIS verwahrt werden.

Regeländerung! FIS reagiert rigoros auf Anzug-Gate Foto: © GEPA

Für einen Paukenschlag im Skisprung-Sport sorgt nun die FIS!

Als Reaktion auf den norwegischen Anzugs-Skandal bei der Nordischen Ski-Weltmeisterschaft in Trondheim, ändert der Weltskiverband nun die Regeln bezüglich der Anzüge der Athleten für den Rest der Saison.

Künftig soll jedem Sportler nur noch ein Anzug für den Wettkampf zu Verfügung stehen. Dieser werde "morgens angeschaut, danach einkassiert und verwahrt.

Einige Dinge noch unklar

Danach ist es so, dass man den Anzug 30 Minuten vor dem Wettkampf beim Kontrolleur abholen kann und diesen 30 Minuten nach dem Wettkampf wieder an den Kontrolleur zurückgibt", erklärt Thomas Turnbichler, Cheftrainer der polnischen Skisprung-Männer im ORF-Interview.

Weiters sagt er: "Ich glaube, dass es ein logistischer Aufwand werden wird. Auch, dass man einige Sachen, wie dem Vorgehen, wenn ein Anzug etwa kaputtgeht, noch nicht bedacht hat. Da wird allerdings jeder die Flexibilität haben, eine Lösung zu finden."

Wichtig sei für Thurnbichler aber jedenfalls, "dass die FIS reagiert und ein Zeichen gesetzt hat. Jetzt müssen wir von Tag zu Tag schauen und flexibel bleiben". 


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