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Erster Sieg für Forfang, Pleite für ÖSV-Adler

ÖSV-Adler in Titisee-Neustadt schwer geschlagen. Premieren-Sieg für Norweger:

Erster Sieg für Forfang, Pleite für ÖSV-Adler

Österreichs Skispringer müssen beim ersten Weltcup-Springen in Titisee-Neustadt eine schwere Schlappe hinnehmen.

Bester ÖSV-Adler ist Stefan Kraft als 22., Manuel Fettner landet auf Rang 28. Michael Hayböck wird in Durchgang eins Opfer des Windes und schafft es nicht ins Finale, womit er Platz drei im Gesamtweltcup einbüßt.

Der Sieg geht an den Norweger Johann Andre Forfang, der Halbzeit-Leader Peter Prevc abfängt und seinen ersten Weltcup-Sieg feiert. Dritter wird Keneth Gangnges (NOR).

Prevc verpasst Rekord-Sieg

Nach zwei zweiten und drei dritten Plätzen in dieser Saison kommt dieser Erfolg für Forfang durchaus verdient. Forfang durchstößt damit auch die 1.000-Punkte-Marke und ist nun Gesamt-Fünfter im Weltcup.

Prevc hat bisher 13 Saisonsiege gefeiert und mit Rekordhalter Gregor Schlierenzauer (2008/09) gleichgezogen. Drei Bewerbe sind noch ausständig.

Pechvogel Hayböck

ÖSV-Pechvogel des Tages ist Michael Hayböck. Der im Februar dreifache Sieger erwischt in seinem Windkorridor ganz schlechte Verhältnisse, springt nur auf 106 m und verpasst somit das Finale der besten 30.

Sichtlich verärgert war auch ÖSV-Cheftrainer Heinz Kuttin, denn der Oberösterreicher war schon im Anlauf wegen schlechter Verhältnisse chancenlos und hätte wohl gar kein Grünes Licht für einen Start bekommen dürfen.

Neben Hayböck (41.) scheiden auch Thomas Hofer (verpasst als 31. knapp den zweiten Durchgang), Philipp Aschenwald (37.) und Ulrich Wohlgenannt (43.) aus.

 

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