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Schlierenzauer greift ÖSV-Skisprung-Hoffnung unter die Arme

Der mit 53 Weltcup-Siegen erfolgreichste Skispringer der Geschichte nimmt sich dem heimischem Nachwuchs an.

Schlierenzauer greift ÖSV-Skisprung-Hoffnung unter die Arme Foto: © GEPA

2021 hat Gregor Schlierenzauer seine Karriere beendet. Seither ist es ruhig um den einstigen Super-Adler geworden. 

Am Neujahrstag war Schlierenzauer aber wieder am TV-Bildschirm zu sehen. Der Tiroler war beim zweiten Bewerb der Vierschanzen-Tournee in Garmisch-Partenkirchen als Experte für den ORF im Einsatz. 

Schlierenzauer ist dem Skisprung-Sport nach wie vor verbunden. So sehr, dass er sogar einer ÖSV-Hoffnung in Sachen Karriere unter die Arme greift. 

"Mir taugt es, wenn ein junger Athlet brennt und glänzende Augen hat"

 

"Ich helfe seit einiger Zeit dem jungen Tiroler Stephan Embacher", verrät Schlierenzauer im "Kurier"-Interview. "Aber nicht als Trainer, ich greife da auch nicht ins Coaching ein, sondern wir tauschen uns regelmäßig aus. Mir taugt es, wenn ein junger Athlet brennt und glänzende Augen hat und ich ihn unterstützen kann."

Der 17-jährige Embacher feierte vor wenigen Tagen in Engelberg seinen ersten Sieg im Continental Cup.

Ambitionen, ins Trainergeschäft einzusteigen, hat Schlierenzauer in absehbarer Zeit nicht. "Für mehr müsste ich mir Gedanken machen. Aber ich bin auch noch nie gefragt worden. Für den Trainerjob wäre ich zu ungeduldig."

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