ÖSV-Adler Gregor Schlierenzauer bleibt bis auf weiteres im Kontinentalcup. Das ergibt ein Gespräch zwischen Schlierenzauer und Cheftrainer Andreas Felder nach den Kontinentalcup-Springen in Bischofshofen, bei denen der 29-Jährige die Ränge vier und neun belegte.
Schlierenzauer wird infolgedessen am 26. bzw. 27. Jänner beim Kontinentalcup in Planica an den Start gehen. Wann der Tiroler in den Weltcup zurückkehrt, wird erst nach diesen Wettkämpfen entschieden. Ein mögliches gutes Omen: Die Schanze in Planica kennt Schlierenzauer von den Individual-Trainings mit Co-Trainer Florian Liegl bestens.
Teilnahme an Heim-WM in Seefeld weiterhin großes Ziel
"Es fühlt sich für mich an wie zwei 2 Schritte vor, ein Schritt zurück. In einigen Bereichen habe ich mich im Wettkampf schon gut und sicher gefühlt. In anderen Bereichen darf ich in den kommenden Tagen noch konsequent weiterarbeiten, um noch sicherer und mit vollem Gefühl mein ganzes Potenzial auch im Wettkampf abrufen zu können", meinte Schlierenzauer in einer Aussendung. Dennoch sei positiv zu erkennen, dass es in die richtige Richtung gehe.
Die Heim-WM in Seefeld, die in rund einem Monat startet, bleibt Schlierenzauers großes Ziel. "Darauf ist der volle Fokus gerichtet. Deshalb werde ich in den kommenden Tagen weiter daran arbeiten, die Sprünge zu optimieren und selbstverständlich zu machen. Damit es zwei Schritte nach vorne geht, und keinen mehr zurück."