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Schrecksekunde! Hörl stürzt fast in der Anlaufspur

Schrecksekunde für Jan Hörl zum Auftakt des Weltcup-Finales in Planica.

Schrecksekunde! Hörl stürzt fast in der Anlaufspur Foto: © GEPA

Schrecksekunde für Jan Hörl zum Auftakt des Weltcup-Finales in Planica

Im Probesprung für die Qualifikation im Skifliegen gerät der Team-Olympiasieger im Anlauf wegen einer unregelmäßigen Spur derart aus der Balance, dass er nur mit Mühe einen Sturz vor dem Schanzentisch verhindern kann. Der Salzburger kommt noch rechtzeitig in die richtige Position und kann den Sprung bei 97,5 Metern stehen.

Die Qualifikation wurde um vier Stunden auf 15:00 Uhr verschoben.

Hörl: "Ich bin froh, dass ich jetzt noch da stehen kann"

"Oben ist Schatten in der Spur, unten scheint die Sonne drauf. Man fährt auf Anschlag rein, will aktiv über dem Ski stehen. Plötzlich stockt es dich und schiebt dich rein", sagt Hörl im ORF-Interview. Instinktiv habe er richtig reagiert. "Ich bin selber froh, dass ich jetzt noch da stehen kann", erklärt Hörl. 

Für Österreich geht es beim Weltcup-Finale noch um den ersten Sieg im Nationencup seit 2014 und für Stefan Kraft um die kleine Kristallkugel im Skifliegen. Im Kampf um die große Kristallkugel gibt es ein Duell zwischen dem führenden Japaner Ryoyu Kobayashi und dem Deutschen Karl Geiger.

Hörls Schrecksekunde im Video:

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