Jacqueline Seifridsberger feiert auf den Tag genau elf Jahre nach ihrem ersten Sieg wieder einen Erfolg.
Die Oberösterreicherin liegt nach dem ersten Durchgang in Führung, und konnte diese auch behalten. 125 und 127 Meter reichen für ihren zweiten Weltcuperfolg. Zweite wird die Japanerin Sara Takanashi (-4,1) vor der Deutschen Katharina Schmid (-8,6).
Die übrigen Österreicherinnen konnten ihre Positonen aus dem ersten Durchgang nicht ganz nutzen. Sara Marita Kramer rutschte vom dritten auf den fünften Rang zurück. Auch Chiara Kreuzer und Lisa Eder büßen Positionen ein, schaffen es aber dennoch als Siebente und Zehnte noch in die Top 10.
Eva Pinkelnig wird 13. Julia Mühlbacher landet an der 19. Stelle.
Die Topathletinnen der Weltcup-Wertung hatten im ersten Durchgang allesamt Windpech. Die japanische Vorjahressiegerin Yuki Ito, Pinkelnig und Nika Prevc waren daher nur auf den Zwischenrängen 19 bis 21 zu finden.
Ito schob sich noch auf Platz acht nach vorne, auf die führende Slowenin Prevc (15.) holte die dreifache Saisonsiegerin Pinkelnig im Gesamtweltcup ein paar Zähler auf.
Den Probedurchgang hatte die Vorarlbergerin, zuletzt in Ljubno Erste und Zweite, trotz der schwierigen Bedingungen, ausgelassen. Dritte wurde die Deutsche Katharina Schmid.