Am Vortag gewann Eva Pinkelnig die Qualifikation, tags darauf schlägt die 34-Jährige auch beim folgenden Weltcup-Springen zu und sichert sich einen überzeugenden Sieg.
Schon nach dem ersten Durchgang liegt Pinkelnig in Führung, dahinter folgten Anna Stroem (NOR) und Ema Klinec (SLO). Die Weltcupzweite lässt sich die Führung im Finale nicht mehr abjagen: Als letzte geht Pinkelnig von der Schanze und setzt bei 95,5 Metern auf - die Höchstweite an diesem Tag.
Pinkelnig (257,9) gewinnt mit überlegen mit 9,5 Punkten Vorsprung auf Anna Stroem (248,4,). Auf Rang drei landet Nika Kriznar (SLO) mit 14,4 Punkten Rückstand (243,5). Im Gesamtweltcup überholte die Vorarlbergerin mit dem Sieg die Deutsche Katharina Althaus, die auf Rang neun landete.
Als zweitbeste Österreicherin klassiert sich Marita Kramer auf Rang fünf (242,9). Chiara Kreuzer wird 13. (231,5), Jacqueline Seifridsberger landet auf Platz 23 (214,0).
Pinkelnig strahlt im Ziel
Als Siegerin über die grüne Linie im Zielraum zu fahren sei "als Skispringerin das geilste", strahlt die 34-Jährige danach im ORF-Interview.
"Ich habe den Sprung schon am Schanzentisch schon gut erwischt und habe gut Länge machen können", analysiert sie ihren Sprung im Finale. "Ich habe es in vollen Zügen genossen, danke an die Zuschauer", so Pinkelnig abschließend.
Bereits morgen geht es für die Skispringerinnen mit einem weiteren Bewerb in Villach weiter (ab 14:15 Uhr).