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Skiflug-WM: Erste Hälfte droht ins Wasser zu fallen

Die FIS präsentierte bereits einen Plan B. Richtige Besserung ist erst für Samstag prognostiziert.

Skiflug-WM: Erste Hälfte droht ins Wasser zu fallen Foto: © GEPA

Die Wettervorhersagen für die erste Hälfte der Skiflug-Weltmeisterschaften am Kulm in der Region Tauplitz/Bad Mitterndorf sind alles andere als gut.

"Die nächsten beiden Tage könnten nicht die einfachsten werden", sagte Wettkampfchef Harald Haim am Mittwochabend beim Team Captains Meeting.

Sind für Donnerstag Training und Qualifikation vorgesehen, wurde von FIS-Renndirektor Sandro Pertile schon Plan B präsentiert, sollte da nichts gehen. Es würde die Qualifikation entfallen.

Demnach würde man dann am Freitag (11.30 Uhr) mit zwei Trainingssprüngen starten und für 14.00 Uhr die Konkurrenz für alle 47 genannten Athleten ansetzen. Noch bestand aber die Hoffnung, dass zumindest das Training am Donnerstag (11.30 Uhr) abgehalten werden kann, da die Prognosen für Vormittag etwas besser sind als für Nachmittag.

Grundsätzlich ist aber für Donnerstag und Freitag immer wieder einsetzender Regen angesagt, teils stark. Für Donnerstagnachmittag sind Böen bis zu 40 km/h vorhergesagt. Richtig besser soll es erst Samstagmittag werden.

Besserung erst am Samstag

Damit sollten zumindest die beiden Durchgänge des Einzelbewerbs am Samstag sowie der Teambewerb am Sonntag gesichert sein, für den WM-Finaltag sind auch wind-technisch die besten Bedingungen prognostiziert. Das Vorfliegen am Mittwoch musste nach acht Aktiven abgebrochen werden, aber auch wegen Windnetz-Problemen.

Am frühen Abend begann es im Ausseerland dann stark zu regnen. "Es wird morgen sicher schwierig werden", sagte Stefan Kraft, der heimische Favorit. ÖSV-Coach Andreas Widhölzl: "Nur das Wetter kann einen Strich durch die Rechnung machen."



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