Nach seiner Absage für den Cheftrainer-Posten beim polnischen Verband erklärt Alexander Pointner nun die genauen Gründe dafür.
Eine Einigung sei am Gesamtbudget gescheitert, so der 51-Jährige. Die aktuelle Flüchtlingskrise durch den Krieg in der Ukraine hat sich in den Budget-Planungen der öffentlichen Hand niedergeschlagen, der polnische Skiverband muss mit weniger Geld zurechtkommen.
"Aufgrund der fehlenden Förderungen hätten wir zu viele Abstriche vom Gesamtkonzept (Trainerausbildung, Digitalisierung, Nachwuchsarbeit, Damen) hinnehmen müssen", so Pointner in der "Tiroler Tageszeitung".
Österreichs ehemaliger Erfolgscoach wollte in Polen "nicht nur Cheftrainer" sein. "Mich reizte das Gesamte. Ich bin mir sicher, dass das funktioniert hätte".