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ÖSV-Adler fliegen im Teambewerb von Zakopane zum Sieg

Daniel Tschofenig, Michael Hayböck, Manuel Fettner und Stefan Kraft holen im ersten Teambewerb der Saison gleich einen Sieg.

ÖSV-Adler fliegen im Teambewerb von Zakopane zum Sieg Foto: © GEPA

Erster Männer-Teambewerb, erster Sieg!

Österreichs Skispringer konservieren ihre starke Form von der Vierschanzentournee und triumphieren in Zakopane. Das ÖSV-Quartett bestehend aus Qualifikations-Sieger Daniel Tschofenig, Michael Hayböck, Manuel Fettner und Stefan Kraft setzt sich hauchdünn vor Polen (-1,0 Punkte) sowie Deutschland (-7,1) durch.

Nach dem ersten Durchgang liegen die Lokalmatadoren noch 2,9 Zähler vor den heimischen Adlern, doch Tschofenig und Hayböck legen mit zwei starken Sprüngen den Grundstein zum Sieg. Kraft geht als letzter Springer mit 16 Punkten Vorsprung auf Polen vom Bakken und wehrt die Attacke von Dawid Kubacki mit 123,5 Metern erfolgreich ab.

Anfang Dezember gewann Österreich bereits den Mixed-Teambewerb in Titisee-Neustadt. Am Sonntag steht in Zakopane noch ein Einzel-Bewerb (16 Uhr) an.

"Einer der spannendsten Teambewerbe überhaupt"

"Das war einer der spannendsten Teamwettkämpfe überhaupt. Ein ausverkauftes Haus, unglaublich coole Stimmung, das ist etwas besonderes, wenn man da um den Sieg mitspringt", sagte Hayböck nach dem Sieg.

Für Tschofenig war es eine Premiere. Der 20-Jährige bewies, dass er mit dieser Schanze gut zurechtkommt und durfte sich über seinen ersten Weltcupsieg freuen.

"Vor dem zweiten Sprung war ich wirklich einmal nervös, weil ich gewusst habe, dass es sehr eng hergeht", sagte Tschofenig, der im Vorjahr in Zakopane mit Rang fünf sein bisher bestes Einzelresultat geschafft hat und am Vortag Bester der Qualifikation war. "Mir taugt die Schanze sehr gut. Bisher hat jeder Sprung hier gepasst."

"Man hat bei jedem Sprung gut mitbekommen, wenn es still wird im Stadion, dass es ein gutes Zeichen für uns war. Wir haben alle einen guten Job gemacht, es ist ein sehr cooler Erfolg", erklärte Fettner.

"Ich habe mich im zweiten Durchgang sehr, sehr sicher gefühlt, aber es war richtig schwer zu springen", sagte Kraft.

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