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Oldie Kasai hat Olympia 2022 in Peking im Visier

Der Skisprung-Oldie hat nicht genug. Sein Trick gegen Corona:

Oldie Kasai hat Olympia 2022 in Peking im Visier

Skisprung-Oldie Noriaki Kasai denkt auch mit 47 Jahren noch lange nicht an Rücktritt.

Der Japaner blickt zwar auf die schwächste Weltcup-Saison seiner Karriere zurück, einen Grund seine Skisprungskier in die Ecke zu stellen, sieht Kasai darin aber nicht.

"Das nächste Jahr wird mein Jahr", will der Skiflug-Weltmeister von 1992 weiterkämpfen. Ziel sind die Olympischen Spiele 2022 in Peking. "Wenn man ein Ziel hat, ist keine Zeit verschwendet", sagt Kasai gegenüber dem japansichen Portal "hochi.news".

(Text wird nach der Video-Box fortgesetzt!)

Mit fast 50 Jahren bei Olympia 2022

Bei seinen neunten (!) Olympischen Spielen wäre der Gewinner von 17 Weltcup-Einzelspringen fast 50 Jahre alt.

In diesem Winter war Kasai erstmals seit seinem Weltcup-Debüt im Winter 1988/89 ohne Weltcup-Punkte geblieben, flog aus Japans A-Team und verpasste erstmals in diesem Jahrtausend die Teilnahme an der Vierschanzen-Tournee.

Die Rückkehr in den Weltcup sei ein mittelfristiges Ziel. "Zunächst werde ich im Continentalcup starten. Ansonsten eben in nationalen Wettbewerben", hofft Kasai auf eine Nominierung für das A-Team.

Mit Knoblauch gegen Corona

Die Corona-Krise nimmt Kasai mit japanischer Gelassenheit. "Ich kann es nicht ändern. Ich will fokussiert auf die Dinge bleiben, die ich beeinflussen kann."

Gattin Reina versorge ihn täglich mit knoblauchreichem Essen. Das sei gut für das Immunsystem. Das Motto sei: "Verliere bloß nicht gegen Corona."

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