Sara Marita Kramer ist auch im zweiten Saison-Bewerb der Skispringerinnen in Lillehammer beste Österreicherin.
In Abwesenheit der Gesamtweltcup-Siegerin des Vorjahres, Eva Pinkelnig (Knieprobleme), springt Kramer als Neunte erneut in die Top Ten. Am Samstag war sie Sechste.
"Ich habe mir vorgenommen, kleine Schritte zu gehen und vor allem auch den Prozess zu genießen. Das ist mir heute sehr gut gelungen", sagt die gebürtige Niederländerin im ORF. "Ich war voll happy auf der Schanze, solche Momente habe ich in letzter Zeit nicht viele gehabt. Das nehme ich mit", erklärt Kramer erfreut.
Mit Julia Mühlbacher (16.) und Jacqueline Seifriedsberger (18.) schaffen es zwei weitere ÖSV-Athletinnen in die Top 20. Chiara Kreuzer (21.) und Lisa Eder (25.) sammeln ebenfalls Weltcup-Punkte.
Französin feiert ersten Weltcup-Sieg
Der Sieg geht etwas überraschend an die Französin Josephine Pagnier. Für die 21-Jährige ist es ihr Premieren-Erfolg im Weltcup. Es ist gleichzeitig der erste Sieg einer französischen Skispringerin seit Coline Mattel im Februar 2013.
Pagnier behält im Finale die Nerven und verteidigt ihre Halbzeitführung 4,9 Punkte vor der Kanadierin Alexandria Loutitt sowie der Norwegerin Eirin Maria Kvandal (-19,6 Punkte).
