Gregor Schlierenzauer befindet sich, wie der Rest der ÖSV-Springer, bereits in der Vorbereitung auf die kommende Saison.
Er und Manuel Fettner trainieren momentan individuell am Stützpunkt in Innsbruck. Laut ÖSV-Aussendung wird der 29-Jährige demnächst bei Trainingskursen zum Rest der Mannschaft stoßen. Außerdem sei ein erneutes Antreten des 53-fachen Weltcupsiegers beim Sommer-Grand-Prix geplant. Dieser beginnt am 20./21. Juli im polnischen Wisla.
An insgesamt zehn Stationen macht der Sommer-GP halt, darunter auch Hinzenbach (29.9.).
Während Schlierenzauer und Fettner in Innsbruck weilen, trainieren Stefan Kraft, Daniel Huber, Philipp Aschenwald, Michael Hayböck und Clemens Aigner diese Woche am Faaker See in Kärnten sowie an den Sprungschanzen in Villach und Planica.
Sommerbewerbe als erster Gradmesser
"Wir haben in den vergangenen Wochen vor allem im Bereich der Materialoptimierung, an der Aerodynamik und an der Vielseitigkeit gearbeitet. Die Mannschaft ist auf einem guten Weg, das neue Trainerteam hat sich schnell eingearbeitet. Im Hinblick auf die Sommerbewerbe sind wir schon gespannt, wo wir stehen. Die Aussagekraft der Ergebnisse ist zu diesem Zeitpunkt aber noch überschaubar", sagt Trainer Felder.
Kraft erklärte, dass es ihm körperlich "ausgezeichnet" gehe und seine Sprünge auf den kleinen Schanzen teilweise schon gut funktionieren würden. Huber arbeitet an seiner Anfahrtshocke. "Ich versuche, da mehr Symmetrie herzustellen und erhoffe mir dadurch im nächsten Winter mehr Konstanz."