news

"Gewaltiges Wochenende": Kraft springt erneut aufs Podest

Der Sieg ist in Titisee-Neustadt ist diesmal außer Reichweite, ein Pole springt in einer anderen Liga.

Foto: © GEPA

Nächster Podestplatz für Stefan Kraft in diesem Skisprung-Winter! Der Salzburger landet im Einzel-Bewerb in Titisee-Neustadt auf Rang drei. 

Kraft springt im Finale mit einem Satz auf 141,5 m noch von Zwischenrang vier aufs Stockerl. Der Sieg ist an diesem Tag außer Reichweite, diesen sichert sich Dawid Kubacki in eindrucksvoller Manier. 

Der Pole dominiert beide Durchgänge und gewinnt mit satten 25,7 Punkten Vorsprung auf den Slowenen Anze Lanisek. Kraft weist 26,6 Punkte Rückstand auf. 

Dieses Trio liegt damit auch weiterhin im Gesamt-Weltcup voran, für Kubacki ist es schon der dritte Weltcupsieg im sechsten Saison-Springen. 

Kraft: "Es war wieder ein gewaltiges Wochenende"

"Der letzte Sprung war sehr cool. Auf den habe ich schon die ganze Zeit gewartet", meint Kraft lachend. "Gestern der zweite im Mixed war auch sehr gut, aber die kommen auf der Schanze leider nicht am Fließband, das muss man akzeptieren", sagt der dreifache Einzel-Weltmeister.

Mit den Tagen in Titisee auf alter Schanze bilanziert er zufrieden. "Achter, Erster, Dritter - es war wieder ein gewaltiges Wochenende."

Hayböck erneut in den Top Ten

Mit Michael Hayböck auf Rang zehn landet ein zweiter Österreicher in den Top Ten.

"Top Ten ist Top Ten", meint Hayböck. Der Oberösterreicher zieht im ORF-Interview daraus positive Schlüsse, zumal er es im ersten Durchgang "nicht ganz hingebracht" habe. "Für unser Zimmer ein sehr cooles Wochenende", meint Hayböck. Mit zweimal Top Ten und dem Mixed-Sieg sei es für ihn eines der besten Wochenende seit langer Zeit gewesen.

Manuel Fettner wird 17., Jan Hörl und Philipp Aschenwald landen auf den Plätzen 24 und 25. 

Fettner hat seine Chancen im ersten Durchgang vergeben. "Es liegt alles eng zusammen. Wenn man kleine Fehler macht, ist man gleich irgendwo", sagt der Team-Oldie.

Bereits im ersten Durchgang ausgeschieden waren Daniel Tschofenig (33.) und Markus Müller (39.).

Kommentare