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Stöckl lehnt Rückkehr ab! Kraft: "Dann nehmen wir ihn"

Der österreichische Norwegen-Trainer Alexander Stöckl lehnt eine Rückkehr ab. Rückendeckung gibt es von Stefan Kraft.

Stöckl lehnt Rückkehr ab! Kraft:

Der österreichische Skisprung-Coach Alexander Stöckl (50) sorgt in Norwegen weiter für Schlagzeilen. Aufgrund von Unstimmigkeiten mit dem Team blieb der Tiroler der Raw Air bisher fern (hier nachlesen >>>). 

Einem Bericht der "Tiroler Tageszeitung" zufolge sollen die Springer Stöckl kürzlich eine Rückkehr in Aussicht gestellt haben – allerdings nur als Zuschauer. "Sie sagten, ich könnte mitkommen, aber nicht verantwortlich sein." Der 50-Jährige lehnte ab. "Das hätte sich komisch angefühlt." Aktuell wird das Team interimistisch von Stöckls Assistenztrainer Magnus Brevig trainiert.

Am Dienstag geht der Herren-Bewerb in Trondheim über die Bühne (ab 16:00 Uhr im LIVE-Ticker >>>).

"Keine Möglichkeit für einen Dialog"

Im Gespräch mit der "Tiroler Tageszeitung" führte Stöckl aus, dass ihm "keine Möglichkeit für einen Dialog eingeräumt" werde. Dinge seien an die Medien geraten, die intern bleiben hätten sollen.

"Inzwischen gab es ein Meeting, das war okay, wir arbeiten an einer Lösung. Wir werden sehen", so Stöckl, der den Inhalt nicht preisgibt. 

Rückendeckung erhält er vom Saisondominator Stefan Kraft. Der Österreicher macht gegenüber dem norwegischen Sender "NRK" klar: "Er ist ein guter Mann. Ich denke, er ist einer der Besten im Skispringen. Er hat hier in Norwegen viel erreicht. Wenn sie ihn nicht wollen, nehmen wir ihn."

Kraft denke, es gebe "Missverständnisse" im norwegischen Team. Stöckl, der die Norweger seit 2011 betreut, freut sich über die Worte des Salzburgers: "Ich weiß es zu schätzen, dass diejenigen, die mich gut kennen, das über mich denken."

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