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Weihnachtliche ÖSV-Adler: Auch am "Black Friday" erfolgreich

Kraft, Tschofenig & Co. genießen vor dem Tournee-Start noch ein paar freie Tage mit ihren Liebsten. So wird gefeiert:

Weihnachtliche ÖSV-Adler: Auch am Foto: © GEPA

In der Weihnachtspause vor dem Start der Vierschanzentournee schalten die österreichischen Skispringer im Kreise ihrer Liebsten ab.

Bevor die ÖSV-Adler beim traditionellen Schanzenspektakel nach dem Tourneesieg greifen, werden die Akkus mit gutem Essen und Erholung in der Heimat aufgeladen. Zu Weihnachten gibt es bei Stefan Kraft, Daniel Tschofenig und Jan Hörl verschiedene Traditionen, das Trio war sich aber einig, dass der Dreifachsieg in Engelberg das beste Geschenk war.

Dem Wichteln sei Dank 

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Für die Familienmitglieder sind die Geschenke jedenfalls längst besorgt. "Wir wichteln Gott sei Dank seit zwei Jahren. Jetzt habe ich nicht mehr so viel besorgen müssen, das war dann sehr entspannt", sagte Kraft im APA-Gespräch.

Hörl hatte bereits im November seine Geschenke beisammen. "Ich war heuer sehr früh dran. Am Black Friday habe ich zugeschlagen, da lief alles nach Plan", erzählte der Salzburger. Einzig Tschofenig musste sich ein wenig sputen. "Es war heuer doch ein bisschen stressig. Aber wir wichteln auch, was es leichter macht", sagte der Kärntner.

Schweinsbraten, Raclette und belegte Brote

Beim Festmahl kommen bei den ÖSV-Adlern unterschiedliche Gerichte auf den Tisch. Gesamtweltcupsieger Kraft darf sich zu Heiligabend auf Boeuf Stroganoff freuen, am 25. Dezember gibt es in der Familie des Pongauers traditionell Schweinsbraten von der Oma.

Bei den Tschofenigs gibt es jährlich Abwechslung. "Wir switchen immer ein bisschen. Oft waren es Klassiker wie Raclette oder Fondue. Heuer ist es etwas anderes, ich lasse mich überraschen", sagte der 22-Jährige, dessen Mama kochen wird. Doch auch Tschofenig wird sich beteiligen, gemeinsam mit Freundin Alexandria Loutitt werden die beiden Skispringer die Nachspeise zubereiten.

Hörl macht in diesem Jahr den Gastgeber. "Heuer feiern wir bei mir, da spar ich mir die Autofahrt", sagte der Bergisel-Sieger und lachte. Gekocht wird nicht, "wir machen belegte Brote, ganz gemütlich", erzählte der 26-Jährige. "Das passt für jeden und ist eine gute Lösung."


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