Die ÖSV-Adler springen derzeit ihrer Form hinterher. Besonders Gregor Schlierenzauer konnte bislang die Erwartungen nicht erfüllen.
Der Skiverband zieht nun Konsequenzen. Wie der "Kurier" berichtet, hätte der ÖSV den 53-fachen Weltcupsieger aus dem Team für die geplanten Springen am kommenden Wochenende in Titisee-Neustadt genommen. Weniger später erfolgt jedoch die wetterbedingte Absage der Bewerbe in Deutschland.
Schlierenzauer wird dennoch mit Co-Trainer Florian Liegl ein Sondertraining absolvieren. "Er hat Probleme, der Gregor muss einfach was ändern", sagt ÖSV-Direktor Mario Stecher.
Um seine Form zu finden, bekommt Schlierenzauer vom ÖSV Zeit. In Absprache mit Cheftrainer Andreas Felder wird der Tiroler laut APA auch in Engelberg (14.-16.12.) nicht an den Start gehen.
"Er soll jetzt einmal in Ruhe trainieren und wieder die Sicherheit bekommen. Wir wissen, wie wichtig er sein kann", sagt Stecher.
Ob Schlierenzauer ins Aufgebot für die Vierschanzen-Tournee kommt, wird Trainer Felder entscheiden.