Die Vierschanzen-Tournee 2018/19 muss ab sofort auf einen weiteren großen Namen verzichten.
Nachdem Gregor Schlierenzauer nicht für das ÖSV-Team nominiert wurde, zieht ein weiterer ehemaliger Tournee-Gesamtsieger zur Halbzeit einen Schlussstrich: Peter Prevc tritt nach der verpassten Qualifikation für das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen vorzeitig die Heimreise an.
Der Slowene war nach einer Knöchelverletzung erst in Engelberg in den Weltcup eingestiegen. In Oberstdorf belegte er Rang 18, in Garmisch-Partenkirchen scheitere er aber als 61. in der Quali.
"Meine Sprünge waren schlecht, sodass ich die Heimreise angetreten habe", schreibt der Tourneesieger von 2016 auf Twitter.
Auch sein sieben Jahre jüngerer Bruder Domen verzichtet auf die weiteren Tournee-Stopps in Innsbruck und Bischofshofen. Er hatte schon den Auftaktbewerb der 67. Tournee verpasst, in Garmisch schied er als 64. nach Sturz aus. Beide trainieren nun mit dem slowenischen Co-Trainer in der Heimat. Ein Termin für ein Weltcup-Comeback steht noch nicht fest.