Österreichs Skispringer präsentieren sich bei der Vierschanzentournee bislang in Topform!
Nachdem man beim Auftaktspringen in Oberstdorf einen Dreifachsieg (Stefan Kraft vor Jan Hörl und Daniel Tschofenig) feiern konnte, legte man in der Qualifikation in Garmisch-Partenkirchen den nächsten rot-weiß-roten Dreifacherfolg nach.
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Am Neujahrstag (ab 14:00 Uhr im LIVE-Ticker) findet dort das zweite Tournee-Springen 2024/25 statt. Österreichs Adler sind natürlich wieder in der Favoritenrolle.
Norweger glauben an ÖSV-Materialvorteil
Das gefällt jedoch nicht allen Nationen. Zuletzt stellten bereits die deutschen Medien die Erfolge der ÖSV-Adler in Frage, warfen ihnen unter anderem Anzug-Tricksereien vor.
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Auch in Norwegen kann man die Erfolge der Österreicher nicht ganz nachvollziehen. "Es ist absolut krank! Niemand weiß, was es ist", regte sich die ehemalige Weltklasse-Springerin Maren Lundby, die mittlerweile fürs norwegische Fernsehen arbeitet, auf.
Lundby sicher: "Da muss was sein!"
Auch Lundby kann sich gut vorstellen, dass sich die ÖSV-Adler irgendwo einen Materialvorteil erarbeitet haben. "Es ist verdächtig. (...) Da muss etwas sein", sagt die 30-Jährige.
Halvor Egner Granerud ist ebenso über die österreichische Dominanz verwundert. "Es ist ungewöhnlich, dass eine Nation auf diese Art und Weise dominiert, wie die Österreicher das tun", wird der zweifache Gesamtweltcupsieger in der "Krone" zitiert.
Forfang weiß nicht, was Österreich besser macht
Johann Andre Forfang, als Fünfter bestplatzierter Norweger in der heurigen Tournee, glaubt auch an einen rot-weiß-roten Materialvorteil: "Wir kratzen uns am Kopf und fragen uns, was sich die Österreicher ausgedacht haben."
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