Die letzte Qualifikation bei der Vierschanzentournee 2022/23 ist Geschichte, Leader Halvor Egner Granerud holt sich in Bischofshofen den Sieg.
Der Norweger fliegt auf 137 Meter und verweist seinen schärfsten Konkurrenten Dawid Kubacki um 4,4 Punkte auf Rang zwei. Der Pole springt bei etwas besseren Bedingungen auf 137,5 Meter. Der Tournee-Dritte Anze Lanisek (134 Meter) belegt auch in der Qualifikation den dritten Platz.
Hinter dem viertplatzierten Kamil Stoch (137 Meter) findet sich mit Michael Hayböck (136 Meter) der beste ÖSV-Adler auf Platz fünf. Stefan Kraft (134,5 Meter) reiht sich direkt dahinter an sechster Stelle ein. Clemens Aigner, Teil der nationalen Gruppe, schafft es mit 131 Metern als Neunter ebenfalls in die Top Ten.
Manuel Fettner belegt Platz 14, Philipp Aschenwald wird 16. und Daniel Tschofenig erreicht den 20. Rang. Mit Maximilian Ortner (29.), Jan Hörl (30.), Clemens Leitner (47.), Francisco Mörth (48.) und Markus Müller (50.) qualifizieren sich fünf weitere Österreicher für das letzte Springen am Freitag.
Nur Hannes Landerer (54.) und Maximilian Steiner (55.) schaffen nicht den Sprung in den Hauptbewerb, an dem elf ÖSV-Athleten teilnehmen werden.
Die wichtigsten K.o.-Duelle im ersten Durchgang am Freitag (16:30 Uhr):
Granerud (NOR) - Müller
Kubacki (POL) - Habdas (POL)
Lanisek (SLO) - Mörth
Hayböck - Insam (ITA)
Kraft - Sundal (NOR)
Aigner - Nikaido (JPN)
Fettner - Fannemel (NOR)
Aschenwald - Tande (NOR)
Tschofenig - Eisenbichler (GER)
Ortner - Leyhe (GER)
Hörl - Wasek (POL)
Leitner - Stoch (POL)