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Trotz Tournee-Schmach: DSV setzt weiter auf Horngacher

Obwohl die deutschen Skispringer bei der Vierschanzentournee klar hinter den Erwartungen blieben, setzt man weiter "volles Vertrauen" in Cheftrainer Horngacher.

Trotz Tournee-Schmach: DSV setzt weiter auf Horngacher Foto: © GEPA

Vor dem Jahreswechsel noch hoffnungsfroh, ist die Vierschanzentournee nach dem rot-weiß-roten Triple von Daniel Tschofenig, Jan Hörl und Stefan Kraft zum Debakel für die deutschen Skispringer geworden - und damit auch für deren österreichischen Trainer Stefan Horngacher.

Der Verband will aber am Tiroler festhalten, wie DSV-Sportdirektor Horst Hüttel betonte. "Die Trainerfrage stellt sich im Moment für uns überhaupt nicht", sagte Hüttel in Bischofshofen.

"Er hat unser volles Vertrauen", erklärte Hüttel und verwies auf "einen unbefristeten Vertrag". Horngacher betreut die deutschen Springer seit 2019.

Unter dem 55-Jährigen gewann die Mannschaft zahlreiche Medaillen bei Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen. Bei der Vierschanzentournee wartet der Deutsche Skiverband dagegen seit Sven Hannawalds Triumph 2002 auf den Gesamtsieg.

Auch die große Hoffnung Pius Paschke, zu Weihnachten noch Weltcupgesamtführender, konnte daran nichts ändern.


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