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Absage! Kein Innsbruck-Springen

Geduldsspiel am Bergisel ohne Happy End. Das ist der neue Plan der FIS:

Absage! Kein Innsbruck-Springen Foto: © GEPA

Vom Winde verweht! Starker, böiger Wind verhindert das 3. Springen der Vierschanzen-Tournee 2021/22 in Innsbruck.

Nach mehrmaliger Verschiebung des Starts entscheidet die Jury, den Wettkampf abzusagen.

"Es gab kurze Momente, wo es gegangen wäre. Aber danach waren sofort wieder starke Böen. Es war zu gefährlich", erklärt FIS-Direktor Sandro Pertile.  "Es gab eine Phase - wo der Wind viel ruhiger wurde. Aber jetzt ist wieder unglaublich. Aber so ist unser Sport."

"Plan B" mit Doppel in Bischofshofen

Nun wird "Plan B" diskutiert. "Unser Plan ist, dass wir schon morgen in Bischofshofen unseren 3. Wettkampf bestreiten", so Pertile.

Damit würden zwei Wettkämpfe in Bischofshofen durchgeführt werden. Der Wettkampf wird neu gestartet. Die Konsequenz ist, dass nicht im K.o.-Modus gesprungen wird. 

Durch die Programm-Anpassung wird auch die Qualifikation für das Abschlussspringen nicht wie vorgesehen einen Tag vor dem Wettkampf stattfinden können. Daher wird auch beim Tournee-Finale nicht im K.o.-Modus gesprungen werden.

Es soll nun am Mittwoch um 11.30 Uhr mit einem Trainingsdurchgang losgehen, die Qualifikation ist für 13.00 Uhr und der Innsbrucker Ersatz-Bewerb für 16.30 Uhr angesetzt. Am Donnerstag soll es die Qualifikation für den vierten Bewerb ab 14.30 Uhr und den ersten Wertungsdurchgang ab 17.30 Uhr geben. Aber auch da sind die Wetterprognosen nicht einwandfrei.

Widhölzl zur Absage

"Es geht völlig in Ordnung so. Es ist einfach zu windig, zu wechselhaft. Es ist okay, dass man wartet und es versucht", so ÖSV-Cheftrainer Andreas Widhölzl. "Wir freuen uns auf Bischofshofen, wir mögen die Schanze."

Das lange Warten an der Schanze sieht Widhölzl nicht als Problem: "Es ist ja nicht das erste Mal, dass wir an einer Schanze warten müssen. So ist es in unserem Sport."

Gesamtwertung der Tournee>>>

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