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Hämmerle & Co. erwarten bei Auftakt viel Neuschnee

Das Programm in Les Deux Alpes ist aufgrund der schlechten Wetterprognosen unsicher.

Hämmerle & Co. erwarten bei Auftakt viel Neuschnee Foto: © GEPA

Auf Olympiasieger Alessandro Hämmerle und Co. kommen beim Snowboard-Cross-Weltcupauftakt in Les Deux Alpes auf mehr als 3.000 Seehöhe laut Prognosen große Neuschneemengen und stürmischer Wind zu.

Änderungen des Programms mit der Qualifikation am Freitag, den Einzelrennen am Samstag und dem Mixed-Teambewerb am Sonntag sind wahrscheinlich.

Hämmerle will nach gesundheitlichen Problemen wieder angreifen

Ungeachtet dessen hofft Hämmerle nach langwierigen Problemen aufgrund von zwei Gehirnerschütterungen auf einen erfolgreichen Winter. Auch Weltmeister Jakob Dusek und bei den Frauen Pia Zerkhold wollen wieder für Spitzenplätze sorgen.

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Hämmerle laborierte bis über den Sommer an den Folgen der im Jänner im Training auf der Reiteralm und im WM-Finale von Bakurani im März erlittenen Kopfverletzungen. "Beim Krafttraining im Sommer sind immer wieder Schwindelgefühle aufgetreten. Um die Symptome in den Griff zu bekommen, habe ich mehrmals einen Spezialisten in Berlin aufgesucht. Da sich die ganze Sache ziemlich lange hingezogen hat, bin ich im Herbst sehr demütig in die Vorbereitung gegangen", sagte der Vorarlberger.

Mittlerweile geht es dem dreimaligen Weltcup-Gesamtsieger besser, dementsprechend herrscht Zuversicht. "Beim Snowboarden hatte ich zuletzt mit dem Kopf zum Glück keine Probleme mehr, deshalb bin ich für den Weltcup-Start auch guter Dinge."

Zerkhold: "Extrem motiviert"

Dusek will wie als Dritter 2021/22 in der Gesamtwertung vorne mitmischen. "Dort möchte ich wieder hin", betonte der Weltmeister. Zerkhold ist nach ihrer Premiere in der vergangenen Saison auf weitere Podestplätze aus: "Ich bin extrem motiviert und möchte dort anknüpfen, wo ich im vergangenen Winter aufgehört habe."

Die Saison umfasst acht Stationen. Im Jänner und Februar gibt es jeweils nur einen Weltcup. Im März sind es hingegen vier, mit dem Montafon als vorletzten Akt.

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