Österreichs Alpin-Boarder haben einen Medaillen-Nuller in den Einzel-Bewerben bei den Weltmeisterschaften in der Schweiz vermieden.
Arvid Auner gewinnt am Samstag im Slalom-Bewerb im Engadin die Silbermedaille.
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Der Steirer muss sich erst im Finale dem Bulgaren Tervel Zamfirov geschlagen geben. Titelverteidiger Andreas Prommegger wird undankbarer Vierter. Die rot-weiß-roten Frauen gehen leer aus, als beste ÖSV-Athletin wird Claudia Riegler Sechste.
Auner setzt sich im ÖSV-Duell durch
Auner schafft mit zwei problemlosen Siegen den Sprung ins Halbfinale. Dort trifft der 28-Jährige auf seinen Teamkollegen Prommegger, dem er vor zwei Jahren im WM-Finale unterlegen war. Auner nimmt erfolgreich Revanche gegen den Salzburger, der am vorletzten Tor gleichauf liegend stürzt.
Im Finale zieht der PSL-Disziplinensieger im Weltcup aber erneut den Kürzeren und verliert gegen den 20-jährigen Junioren-Weltmeister Zamfirov.
Der 44-jährige Prommegger hat im kleinen Finale hauchdünn um 3/100 Sek. gegen den Italiener Aaron March das Nachsehen. Der fünffache Weltmeister Benjamin Karl ist im Achtelfinale hängen geblieben und wird 13. Winterberg-Sieger Matthäus Pink und Alexander Payer schaffen es in der Qualifikation nicht in die Top 16.
Für ÖSV-Frauen ist frühzeitig Endstation
Bei den ÖSV-Frauen läuft der Bewerb wie schon im Riesentorlauf nicht nach Wunsch, die 51-jährige Riegler muss sich im Viertelfinale nach einem Fehler der Niederländerin Michelle Dekker geschlagen geben. Sabine Payer scheidet im Achtelfinale mit Pech nach Fotofinish gegen die Tschechin Zuzana Maderova aus und wird Elfte. Ebenfalls in der Runde der Top 16 muss sich Martina Ankele (12.) Snowboard-Star Ester Ledecka (CZE) beugen, Carmen Kainz (15.) verliert gegen die Schweizerin Julie Zogg.
Gesamtweltcup-Siegerin Tsubaki Miki sichert sich Gold. Die Japanerin revanchiert sich für die PSG-Finalniederlage gegen Ledecka, die sich mit Silber begnügen muss. Bronze gehtan Dekker.
Am Sonntag ist auf der Corviglia noch ein Mixed-Teambewerb angesetzt.
