In Sierra Nevada fallen am Samstag die Entscheidungen im Weltcup des Snowboardcross.
Der Vorarlberger Alessandro Hämmerle macht sich dabei berechtigte Hoffnungen auf den Sieg in der Disziplinwertung.
Aktuell liegt der 26-Jährige auf Rang zwei mit 340 Zählern hinter dem Italiener Lorenzo Sommariva.
"Ich werde in den beiden letzten Rennen voll attackieren, denn rechnen und taktieren bringt mir in der momentanen Situation ja nichts", beschreibt Hämmerle die Ausgangslage.
Eine Woche nach dem Abstecher nach Andalusien steht noch das Weltcup-Finale in Veysonnaz (Schweiz) auf dem Programm.
In der Sierra Nevada herrschen bereits sehr frühlingshafte Bedingungen. Trotz der hohen Temperaturen präsentiert sich der Parcours aber in einem kompakten Zustand. "Da es in der Nacht sehr stark abkühlt, ist die Strecke zumindest bis zu Mittag hart bis eisig", berichtet Hämmerle.
Sein Bruder Luca Hämmerle, der sich im Dezember in Cervinia (ITA) bei einem schweren Sturz eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte, feiert in Spanien sein Weltcup-Comeback.