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ÖSV-Snowboarder eröffnen WM mit SILBER und BRONZE!

Daniela Ulbing und Alexander Payer jubeln zum Auftakt der Snowboard-WM in Georgien über Edelmetall:

ÖSV-Snowboarder eröffnen WM mit SILBER und BRONZE! Foto: © GEPA

Österreichs Snowboarder legen einen gelungenen Auftakt in die Weltmeisterschaft im georgischen Bakuriani hin.

Daniela Ulbing gewinnt erst die Qualifikation für den Parallel-Riesentorlauf, nützt daraufhin bis zum großen Finale in sämtlichen Heats den Vorteil des blauen Kurs' aus. Dort liegt die Kärntnerin bereits deutlich voran, rutscht dann allerdings aus und muss Gold der erst 19-jährigen Tsubaki Miki aus Japan überlassen.

Bronze geht an die Polin Aleksandra Krol, die sich im kleinen Finale gegen die Italienerin Lucia Dalmasso durchsetzt.

Zweites Edelmetall für Ulbing

Für die 24-jährige Ulbing ist es die zweite Medaille bei Weltmeisterschaften nach Gold im Parallel-Slalom 2017 in der Sierra Nevada.

Bereits in der Qualifikation musste die 21-jährige Martina Ankele die Segel streichen, Claudia Riegler und Sabine Schöffmann (gegen Ulbing) sind im Viertelfinale ausgeschieden.

Medaillenspiegel der Snowboard- & Freestyle-WM>>>

Erste WM-Medaille für Payer

Auch bei den Männern gibt es Edelmetall für Österreich.

Alexander Payer und Benjamin Karl schaffen es beide ins kleine Finale, wo sich der 33-jährige Kärntner am roten Kurs etwas überraschend gegen den 37-jährigen Niederösterreicher durchsetzt und mit Bronze erstmals in seiner Karriere eine WM-Medaille holt. 

Oskar Kwiatkowski aus Polen bezwingt den Schweizer Dario Caviezel im großen Finale und gewinnt Gold.

Kurs sorgt für Kritik

Andreas Prommegger scheidet im Viertelfinale gegen Caviezel aus, eine Runde zuvor muss sich Fabian Obmann Gian Casanova (SUI) geschlagen geben.

Der Zustand der Piste, vor allem auf dem roten Kurs, sorgt allerdings auch bei arrivierten Athleten für viel Kritik. Der Kampf gegen die äußerst ruppigen Bedingungen steht im Vordergrund, nur wenige Duell enden ohne Sturz.

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