Eisschnellläuferin Vanessa Herzog hat den Sprint-Mehrkampf bei der WM in Inzell in Bayern auf Rang fünf beendet.
Am Freitag zeigte sich die 28-Jährige Tirolerin über 500 m (37,48 Sek.) und 1.000 m (1:14,87) im Vergleich zum Donnerstag noch etwas schneller und arbeitete sich mit gesamt 150,195 Punkten um eine Position nach vor. Der Sieg ging an die Japanerin Miho Takagi (147,545).
"Heute bin ich sehr zufrieden. Ich wollte schneller fahren als gestern und das ist mir gelungen. Diese Zeiten können sich sehen lassen", zeigte sich Herzog auf ihrer "Heimbahn", auf der sie viele Trainingstage verbringt, zufrieden.
"Es war mein schnellster 500er in dieser Saison und die 1:14 über 1.000 Meter habe ich in Inzell auch erst einmal in meinem Leben geknackt." Das Ergebnis war nach einer schwierigen Saison jedenfalls Balsam auf die Seele. "Wenn ich so gefahren wäre, wie am Anfang der Saison, wäre ich wohl auf Platz 15 gelandet", meinte Herzog.
Start der Allround-Titelkämpfe am Samstag
Bei den Männern verlor WM-Debütant Ignaz Gschwentner im Vergleich zum Donnerstag eine Position, er beendete den Wettbewerb auf Platz 25. Sieger war der Chinese Zhongyan Ning.
Am Samstag beginnen die Allround-Titelkämpfe, bei denen die Teilstrecken über 500 und 5.000 Meter am Programm stehen. Dort wird Gabriel Odor die rot-weiß-roten Fahnen hochhalten.
