Die Deutsche Claudia Pechstein kürt sich zur ältesten Medaillen-Gewinnerin bei Weltmeisterschaften im Eisschnelllauf.
Elf Tage vor ihrem 45. Geburtstag läuft die fünffache Olympiasiegerin in Gangneung (KOR) über 5.000 Meter in 6:53,93 Minuten hinter Martina Sablikova (CZE/6:52,38) zu Silber und ihrer 61. Medaille bei internationalen Titelkämpfen.
Pechstein, die von 2009 bis 2011 gesperrt war, legt gleich nach dem Zieleinlauf die Finger auf ihre Lippen, als wolle sie damit ihre Kritiker zum Verstummen bringen.
Vanessa Herzog kommt nicht zurecht
Über 1.000 Meter muss sich Vanessa Herzog in 1:17,21 Minuten mit Rang 20 begnügen. Der Sieg geht an Heather Bergsma (USA/1:13,94).
"Das war heute nichts", ist die 21-jährige Tirolerin mit der Generalprobe in der Olympia-Halle für 2018 enttäuscht. "Ich wollte mit Karolina Erbanova mitlaufen, aber dieser Plan ging nicht auf. Ich habe von Anfang an keinen Druck auf die Kufen gebracht. Dann war es ein reiner Krampf. Mir fehlt einfach noch die nötige Leichtigkeit im Rennen."