Das im Jänner stattgefundene Freeski- und Snowboard-Event "Big Air" im Klagenfurter Wörthersee-Stadion konnte keinen Gewinn erzielen.
Laut einem Bericht der "Kleinen Zeitung" sprach Rechtsanwalt Konrad Burger-Scheidlin von rund 800.000 Euro, die noch offen seien. Demgegenüber stehe lediglich ein liquider Überhang von ungefähr 150.000 Euro.
Nun würden "außergerichtliche Abschlagszahlungen im Sinne eines Ausgleichs" angestrebt. Das Event soll dennoch fortgesetzt werden. "Der Grund für das finanzielle Scheitern des Events" war laut Burger-Scheidlin "schlicht das Wetter. Untertags war es zu schön und am Abend waren die Temperaturen zu kalt.
8.000 Tickets fehlten zu "solidem Gewinn"
So blieben die Tagestouristen aus. Denn der Vorverkauf ist eigentlich gut angelaufen". Das bestätigte der Rechtsanwalt Donnerstagnachmittag auf APA-Anfrage. Und: Schätzungen zufolge hätten 8.000 weitere verkaufte Tickets zu einem "soliden Gewinn" des Events geführt.
Dass es bei solchen Veranstaltungen beim jeweils ersten Event zu Schwierigkeiten kommen kann, sei durchaus nicht ungewöhnlich, so Burger-Scheidlin zur APA: "Die Kalkulationen und Berechnungen wurden alle eingehalten."
Das Ziel sei es, die Veranstaltung auf "andere Art und Weise und in einem anderen Setting" fortzuführen.