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ÖSV-Fahrerin bei Sturz in Megeve verletzt

Der Skicross-Weltcup in Megeve wird vom Sturz von Andrea Limbacher überschattet:

ÖSV-Fahrerin bei Sturz in Megeve verletzt Foto: © GEPA

Der Skicross-Weltcup in Megeve wird aus rot-weiß-roter Sicht von einem Sturz von Andrea Limbacher überschattet.

Die Weltmeisterin von 2015 bleibt im kleinen Finale im Duell mit der Deutschen Daniela Maier um Position zwei an einem Richtungstor hängen und kommt in weiterer Folge zu Sturz.

Die 30-Jährige verspürt danach Schmerzen im linken Knie und muss mit dem Akja abtransportiert werden. Zur medizinischen Abklärung einer möglichen Verletzung wird Limbacher am Samstagnachmittag zu ÖSV-Arzt Christian Fink nach Innsbruck gebracht.

Im März 2016 hatte sich Limbacher einen Kreuzbandriss und weitere Verletzungen im rechten Knie zugezogen, im Jänner 2017 folgte ein Kreuzbandriss im linken Bein.

Dass Limbacher als Achte das beste Resultat aus rot-weiß-roter Sicht in Megève erreicht, ist angesichts der Umstände nur Nebensache.

Katrin Ofner kommt im Viertelfinale ebenfalls zu Sturz, bleibt aber unverletzt. Die Steirerin landet beim Sieg der Kanadierin Marielle Thompson vor den beiden Schwedinnen Sandra Näslund und Alexandra Edebo auf Platz 16.

Kein Top-Ergebnis für Herren

Bei den Herren ist der Steirer Robert Winkler als Vierter seines Viertelfinal-Heats und Gesamt-15. bester Österreicher. Die Platzierungen der weiteren ÖSV-Herren: 18. Daniel Traxler, 23. Adam Kappacher, 26. Thomas Mayrpeter, 28. Christoph Wahrstötter, 30. Johannes Rohrweck.

Der Weltcupführende Kevin Drury (CAN) feiert vor dem Franzosen Bastien Midol und dem Deutschen Tim Hronek bereits seinen vierten Saisonsieg.

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