Österreichs Skicrosser bleiben bei der WM in Park City leider ohne Medaille.
Sowohl Katrin Ofner, als auch Andrea Limbacher scheitern jeweils in ihren Viertelfinal-Läufen. Limbacher kommt dabei sogar zu Sturz, bleibt aber zum Glück unverletzt.
Gold bei den Damen geht an Marielle Thompson (CAN), Silber holt sich Fanny Smith (SUI), Bronze sichert sich Alizee Baron (FRA).
Mit Johannes Aujesky kämpt sich ein Österreicher bei den Herren bis ins Semifinale vor, dort landet er aber in seinem Lauf auf dem vierten Platz.
Aujesky: "Bin sehr stolz auf mich"
Im kleinen Finale wird der Niederösterreicher Zweiter und belegt somit den sechsten Gesamtrang. Davor scheitern bereits Daniel Traxler (Achtelfinale) bzw. Adam Kappacher und Johannes Rohrweck (jeweils im Viertelfinale).
Gold bei den Herren geht an Francois Place (FRA), Silber an Leman Brady (CAN) und Bronze an Kevin Drury (CAN).
"Ich habe den Halbfinallauf ein bisschen verhaut, das kleine Finale bin ich dann aber wieder gut gefahren, ich bin stolz auf mich", resümiert Aujesky im ORF-Interview. Da er in seiner Karriere noch nie im Finale war, habe er "gar nicht" mit einer Medaille geliebäugelt.
Limbacher nach Sturz: "Hätte mir sehr viel mehr erwartet"
"Im kleinen Finale war ich heuer schon dreimal, da gehöre ich hin, ich bin superhappy", schätzt Aujesky die Situation realistisch ein.
Limbacher fühlte sich nach gut in Form, das plötzliche Aus im Viertelfinale hat sie überrascht. Die 29-jährige Oberösterreicherin verschnitt nach einem Sprung kurz nach dem Start bei der Landung und landete im Sicherheitsnetz.
Sie blieb dabei unverletzt. "Ich weiß gar nicht, was genau passiert ist, aber es ist alles dran", gab Limbacher Entwarnung. Ihre Enttäuschung war sehr groß. "Meine Form hat sehr gut gepasst, die Trainingsläufe waren echt gut, ich hätte mir sehr viel mehr erwartet, es wollte aber nicht sein. Das ist sehr, sehr bitter", sagt die Ex-Weltmeisterin.