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Skicross: Reiteralm letzter Härtetest vor WM in Georgien

Die ÖSV-Ski-Crosser wollen kurz vor WM in Bakuriani auf der Reiteralm voll angreifen - Robert Winkler gibt Comeback nach langer Verletzungspause.

Skicross: Reiteralm letzter Härtetest vor WM in Georgien Foto: © GEPA

Der einzige Heimweltcup der Saison diese Woche auf der Reiteralm ist für die ÖSV-Ski-Crosser auch der letzte Härtetest vor der WM in Georgien.

Der zweifache Saisonsieger Mathias Graf tritt erstmals im steirischen Ennstal an. Robert Winkler gibt dort sein Comeback nach langer Verletzungspause, Johannes Rohrweck fehlt hingegen weiterhin.

Graf ist bereit für das zweiteilige Heimspiel, das mit der Qualifikation am Dienstag beginnt. "Ich fühle mich extrem wohl auf der Reiteralm. Aufgrund des hohen Tempos rückt auf diesem Kurs die Ski-Technik stärker in den Fokus, und das kommt mir mit Sicherheit entgegen. Zusammen mit einigen spektakulären Sprüngen ergibt die Strecke einen coolen Mix", meinte der Vorarlberger.

Ofner bastelte mit Speed-Ass Schmidhofer an Schwung

Lokalmatadorin Katrin Ofner hat mit Alpin-Speedpilotin Nicole Schmidhofer in Obdach an ihrem Schwung gearbeitet. "Eine starke Qualifikation zu fahren und dadurch eine gute Startposition zu haben, ist auf der Reiteralm die halbe Miete. Daher wird ganz entscheidend sein, aus den Kurven heraus das Tempo gut mitzunehmen", sagte Ofner.

Winkler kehrt vier Monate nach seinem schweren Trainingssturz mit Sehnen-, Muskel- und Nervenstrangverletzungen ins Renngeschehen zurück.

"Ich verspüre beim Starten keine Schmerzen, obwohl ich den rechten Arm drei Monate kaum belasten konnte. Skifahrerisch bin ich auch auf einem ganz ordentlichen Niveau, aber Wunderdinge darf man sich von mir natürlich noch keine erwarten", so Winkler.

Für Rohrweck kommen die Heimrennen nach seiner im Dezember erlittenen Gehirnerschütterung hingegen noch zu früh. Mit Magdalena Fritz (19) und Marcus Plank (20) werden im ÖSV-Team aber zwei Weltcup-Debütanten am Start sein.

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