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Blue Mountain: Rohrweck holt trotz Sturz Rang 3

Johannes Rohrweck schließt ein spektakuläres Finale in Blue Mountain erfolgreich ab.

Blue Mountain: Rohrweck holt trotz Sturz Rang 3 Foto: © GEPA

Johannes Rohweck rast beim Ski-Cross-Weltcup in Blue Mountain (CAN) auf das Podest - trotz Sturz!

Der 28-Jährige führt das Feld im Finale lange an, ehe er von Lokalmatador Leman Brady geschnappt wird. In der letzten Kurve hebelt es dann sowohl Rohweck als auch den Schweizer Marc Bischofberger spektakulär aus.

Beide kommen zu Sturz, doch der Österreicher ist schneller wieder auf den Skiern und rettet dadurch Platz drei. Zweiter wird der Franzose Bastien Midol.

"Zum Glück ist nichts passiert"

Für Johannes Rohrweck ist es das beste Abschneiden nach seinem im Dezember 2017 erlittenen Kreuzbandriss.

"Im großen Finale habe ich mir kurz gedacht, mein Vorsprung könnte sogar für den Sieg reichen, aber dann haben meine Gegner noch einmal den Turbo gezündet. Zum Glück ist mir beim Sturz nichts passiert, das hätte auch anders ausgehen können", sagt der Oberösterreicher nach der Siegerehrung.

Limbacher im Pech

Robert Winkler und Johannes Aujesky scheitern beide im vierten Viertelfinal-Lauf. Bereits im Achtelfinale ist für Adam Kappacher, Sandro Siebenhofer und Daniel Traxler Endstation.

Bei den Damen verpasst Andrea Limbacher das große Finale denkbar knapp. Die Oberösterreicherin zieht in ihrem Halbfinale gegen Brittany Phelan (CAN) und die spätere Siegern Fanny Smith (SUI) den Kürzeren. Im Duell mit der Schweizerin entscheidet das Zielfoto. Am Ende belegt Limbacher den siebten Platz.

 

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