Wie zum Saison-Auftakt in China verpasst Johannes Rohrweck beim Weltcup der Ski-Crosser einen Stockerplatz knapp. Der Oberösterreicher qualifiziert sich zwar erneut für das große Finale, landet aber wieder nur auf Rang vier.
"Zweimal in dieser Saison schon Vierter zu werden, tut ein wenig im Herzen weh, weil ein Podium natürlich viel schöner wäre. Es war aber trotzdem eine gute Leistung, und ich bin auch zu einem gewissen Grad stolz darauf, was mir in diesem Rennen gelungen ist, schließlich waren auch einige harte Fights mit dabei", resümiert der 31-Jährige.
Im großen Finale unterläuft ihm schon beim Start ein Fehler. "Und Fehler verzeiht diese Sprintstrecke ganz einfach nicht", weiß Rohrweck. Seine ÖSV-Kollegen Adam Kappacher und Tristan Takats scheitern schon im Viertelfinale. Den Sieg holte sich der Schwede David Mobärg.
Bei den Frauen triumphiert die Kanadierin Marielle Thompson, die zwei Österreicherinnen Andrea Limbacher und Katrin Ofner kollidieren im Viertelfinale und scheiden aus. Beide bleiben unverletzt. Am Mittwoch (ab 19.00 Uhr) folgt ein Teambewerb.
