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Bundesliga: Das waren die knappsten Meister-Entscheidungen

1991/1992: Meister - FK Austria Wien

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Foto: © GEPA

1991/1992: Meister - FK Austria Wien

Ein Jahr später ritterten erneut der FK Austria Wien und der FC Swarovski Tirol um den Meistertitel. Diesmal war es aber kein Zweikampf, denn mit dem SV Austria Salzburg hatte auch ein dritter Klub die Chance auf den Teller.

Es waren auch die Salzburger, die den Grunddurchgang als Tabellenerster mit einem Zähler Vorsprung auf die Wiener beendeten. Tirol lag mit fünf Punkten Rückstand auf Platz drei.

Die geringsten Chancen im Finish hatten die Innsbrucker aufgrund der schlechtesten Tordifferenz aller drei Teams. Da reichte auch ein 1:0-Erfolg über Rapid nicht. Beste Karten hatte die Truppe von Otto Baric, die einen Zweipunkte-Polster auf die Wiener Austria hatte. Ein Remis würde Salzburg zum Titel reichen.

Alle Augen waren auf das Wiener Praterstadion (heute Ernst-Happel-Stadion) gerichtet, wo vor rund 40.000 Zuschauern das direkte Duell zwischen FK Austria Wien und SV Austria Salzburg stattfand. Andi Ogris und Toni Pfeffer stellten die Weichen auf Sieg respektive Titel. Bei Salzburg keimte nach dem Anschlusstreffer von Hermann Stadler zwar Hoffnung auf, letztlich blieb es beim 2:1 für die Wiener.

Somit verteidigten die Favoritner ihren Meistertitel. Zudem führte Herbert Prohaska den Verein zum Double, musste aber nach internen Differenzen seinen Herzensklub im Sommer 1992 verlassen.

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