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Die schlechtesten Saisonstarts der Bundesliga-Geschichte

1983/1984: SC Neusiedl/See 1919

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Foto: © GEPA

1983/1984: SC Neusiedl/See 1919

Ende der 70er und Anfang der 80er-Jahre war die Welt in Neusiedl in Ordnung.

Angefangen in der Burgenlandliga marschierte der Verein von der Regionalliga Ost in die 2. Division. Dank der Aufstockung auf 16 Teams landete Neusiedl 1982/1983 sogar im österreichischen Oberhaus.

In der Premierensaison 1982/83 konnte sensationell die Klasse gehalten werden, doch dann folgte der Sturzflug. Mannschaftsstützen wie Zoran Lukic, Josef Sara oder Detlef Bruckhoff konnten nicht gehalten werden, auch zahlreiche Funktionäre traten zurück. Die wirtschaftliche Situation war angespannt.

Auf dem Feld gelang kein einziger Sieg. Den einzigen Erfolg gab es gegen Union Wels auf dem grünen Tisch. Die Oberösterreicher meldeten Konkurs an und wurden 1984 aufgelöst.

Neusiedl schaffte nur zwei Unentschieden, verlor 27 Partien und hatte ein Torverhältnis von 10:102.

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