Sturm-Noten: Viel Tristesse und ein Lichtblick

Malick Yalcouye

Er war der Lichtblick im ansonsten recht tristen Grazer Spiel. Yalcouye legte seine Rolle sehr flexibel aus, war eigentlich Freigeist zwischen Rechtsaußen und Angriffsreihe. Ackerte in den Anfangsminuten, drehte dann so richtig auf. Hatte offenbar jede Menge Selbstvertrauen und zeigte das auch (forderte nach seinem ersten Abschluss in Minute 29 etwa mehr Unterstützung von den Rängen). Setzte sich mit seinem Wahnsinns-Antritt öfter gut durch, bediente die Mitspieler gut (z.B. Horvat in der 68. Minute), war in anderen Situationen aber zu eigensinnig (als er sich bei einem Konter in der 52. Minute in drei Gegenspieler verlief). In Summe war es aber eine richtig gute Leistung vom 18-Jährigen.