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"58 years of hurt" - Englands magere Ausbeute bei Endrunden

EM 2024 - Niederlage im Finale

28/28 Trauer bei Jude Bellingham nach der Finalniederlage

Foto: © getty

EM 2024 - Niederlage im Finale

Bei der EM 2024 in Deutschland missen sich die "Three Lions" in Gruppe C mit Dänemark, Slowenien und Serbien. 

Die Engländer qualifizieren sich dort dank einem Sieg gegen Serbien und zwei Remis gegen Dänemark und Slowenien ungeschlagen als Gruppensieger für das Achtelfinale. Spielerisch kann das Team von Gareth Southgate dabei aber wenig überzeugen.

Im Achtelfinale gegen die Slowakei rettet zuerst Jude Bellingham die "Three Lions" spektakulär per Fallrückzieher in die Verlängerung (90.+5), ehe Kane (91.) mit seinem Treffer zum 2:1 das Viertelfinale gegen die Schweiz klarmacht.

Gegen die Schweiz ist es lange Zeit ein Spiel auf Augenhöhe, das schlussendlich seinen Höhepunkt im Elfmeterschießen findet. Doch entgegen Englands-Horrorbilanz vom Punkt zeigen sich die Superstars eiskalt und ziehen mit einem 5:3 in die Runde der letzten Vier ein. 

Im Halbfinale liefert England das bisher beste Spiel bei dieser EURO und setzt sich dank des "Edel-Jokers" Ollie Watkins (90.) spät mit 2:1 durch. Zwischenzeitlich beschert Kane (18.) vom Punkt den Ausgleich.

Damit steht die Southgate-Elf zum zweiten Mal in Serie in einem EM-Finale. Zuerst kann Palmer (73.) noch den Rückstand durch Williams (47.) egalisieren, der Treffer von Oyarzabal (86.) kommt aber zu spät für eine Antwort. So verliert England 1:2, erlebt ein Deja-vu vom letzten Finalspiel und muss erneut zusehen, wie ein anderes Team den Pokal in den Nachthimmel streckt.

Die "58 years of hurt" werden also mindestens nochmal um zwei Jahre verlängert. 2026 gibt es die nächste Chance. 

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