Die 12 kultigsten Polen in der Bundesliga

# 3 - Krzysztof Ratajczyk (261 Ligaspiele)

Der robuste Verteidiger zeichnet sich verantwortlich für einen der spektakulärsten Vereinswechsel der Bundesligageschichte. Als Kapitän des SK Rapid entschied er sich 2002 für einen Wechsel zur Wiener Austria - der ursprünglich für Sommer geplante Transfer wurde angesichts intensiver Unstimmigkeiten in den Jänner vorgezogen.

Ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung Ratajczyks dürfte Geld gewesen sein, unter Anleitung von Sportdirektor Peter Svetits begann Mäzen Frank Stronach, richtig tief in die Taschen zu greifen. Sportlich machte sich der Wechsel nach Wien-Favoriten ebenfalls bezahlt: Der Pole wurde 2002/03 Doublesieger und gewann 2005 den ÖFB-Cup.

Seine Karriere ließ er in Mattersburg, Schwanenstadt und beim FAC ausklingen.