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Zeitreise: Das waren die bisherigen EURO-Endspiele

Tränen bei Ronaldo - doch Portugal stürzt Frankreich dennoch

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Tränen bei Ronaldo - doch Portugal stürzt Frankreich dennoch

Für die EURO 2016 entschied sich die UEFA für einschneidende Veränderungen, die letztlich einem Gruppendritten den EM-Titel ermöglichen sollte - erstmals durften 24 Nationen an der Europameisterschaft teilnehmen.

Gastgeber Frankreich zog nach einem 2:0-Erfolg über Deutschland, nach der Heim-EURO 1984, ein zweites Mal als Austragungsland in das Finale ein.

Portugal schloss die Österreich-Gruppe nur als Dritter ab, stieg allerdings dennoch auf. Erst im Halbfinale gelang Portugal gegen Wales der erste Sieg nach regulärer Spielzeit (2:0).

Im Finale war jedoch wieder alles offen: Das Endspiel wurde mit einem Paukenschlag eröffnet. Dimitri Payet traf Cristiano Ronaldo am Knie. Ronaldo musste mit Tränen in den Augen das Spielfeld verlassen. Portugals Schlussmann Rui Patricio rettete daraufhin gegen die offensivstarken Franzosen mehrmals.

Auch der Pfosten stand dem französischen Titel bei Andre-Pierre Gignacs Versuch im Weg. In der Verlängerung landete dafür ein Freistoß der Portugiesen an der Latte.

Eine Minute danach avancierte Offensivspieler Eder mit einem Flachschuss ins linke Eck aus 25 Metern zum portugiesischen Volksheld und führte Portugal zum ersten und einzigen EM-Titel.

 

 

ret

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