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Was wurde aus: Dortmunds Meisterkader 2011/12

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Foto: © getty

Der restliche Kader

Neben Mario Götze galt auch der Deutsch-Österreicher Moritz Leitner als großes Talent, konnte diesem jedoch nie wirklich gerecht werden. Nach mehreren Leihen ging es schließlich zu Lazio Rom, ein halbes Jahr später zu Augsburg, dann zu Norwich, dann nach Zürich. Aktuell ist der einmalige U17-Nationalspieler Österreichs vereinslos.

Zudem kamen noch Linkverteidiger-Backup Chris Löwe, Rechtsverteidiger-Backup Patrick Owomoyela, Routinier Antonio da Silva, Stürmer Mohamed Zidan und das Dortmunder Eigengewächs Florian Kringe in der Saison 2011/12 zum Einsatz.

Löwe läuft mittlerweile wieder für seinen Jugendklub Chemnitzer FC in der Regionalliga auf, zwischenzeitlich spielte er zwei solide Jahre Premier-League-Fußball für Huddersfield.

Owomoyela ist ähnlich wie Weidenfeller weiterhin als Klubrepräsentant eng mit dem BVB verbunden. Ist zudem öfters als Experte und auch als Botschafter gegen Rassismus im TV zu sehen.

Da Silva beendete seine Profikarriere ein Jahr nach dem Double bei Duisburg. Er wohnt mit seiner Familie in Deutschland.

Zidan wurde 2013 in seiner Heimat Ägypten zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren wegen Scheckbetrugs verurteilt, das Verfahren wurde jedoch kurz darauf eingestellt. Er ist derzeit Teil des Präsidiums bei Zed FC in der zweiten ägyptischen Liga.

Kringe ist heute Spielerberater bei "PRO Profil GmbH", eine Firma, die unter anderem Manuel Neuer und Ex-ÖFB-Kapitän Julian Baumgartlinger betreut.

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