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Die 11 denkwürdigsten ÖFB-Cup-Endspiele aller Zeiten

#11 - Der LASK bricht die Wiener Dominanz

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Foto: © getty

#11 - Der LASK bricht die Wiener Dominanz

Die ersten Jahrzehnte der heimischen Fußballgeschichte waren von Wiener Erfolgen geprägt. Zur Saison 1964/65 verpflichtete der LASK allerdings wichtige Offensivkräfte, um die Wiener Titeldominanz zu brechen.

Diese Transferbemühungen sorgten für die wohl erfolgreichste Spielzeit der Vereinsgeschichte. Denn die Linzer zogen erstmals in ihrer Geschichte ins ÖFB-Cup-Finale ein. Dabei traf der LASK um Offensivlegende Adolf Blutsch auf den SC Wiener Neustadt. Um für die Titelkrönung zu sorgen, mussten die Linzer dabei aufgrund des eingeführten Modus mit einem Hin- und Rückspiel allerdings zwei Finalspiele bestreiten.

Ein ausgeglichener Schlagabtausch endete im Hinspiel dank eines Treffers des Brasilianers Chico mit einem 1:0-Auswärtserfolg für den LASK. Zudem glückte den Linzern nach einem Treffer von Franz Viehböck auch im Heimspiel "auf der Gugl" der Führungstreffer. Doch Josef Bierbaumer führte die Niederösterreicher noch vor der Pause zurück in das Spiel.

Die Linzer brachten den Finalsieg aber über die Zeit und sicherten sich als erster Verein außerhalb Wiens den Cuptitel. Nur eine Woche später fixierte der LASK sogar den bisher einzigen Meistertitel in der Vereinshistorie und fixierte das Double.

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