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F1-Analyse: Wie erfolgreich waren Midseason-Fahrerwechsel?

2009

2/10 Grosjean (l.) ersetzte Piquet jr. (r.)

Foto: © getty

2009

Toro Rosso: Sebastien Bourdais --> Jaime Alguersuari
Renault: Nelson Piquet jr. --> Romain Grosjean
Ferrari Felipe Massa --> Luca Badoer --> Giancarlo Fisichella

 

Nach neun Rennen entzog Toro Rosso Sebastien Bourdais seinen Sitz - nur zwei Punkte konnte der Franzose sammeln, zudem wurde er zu diesem Zeitpunkt von seinem jüngeren Teamkollegen Sebastien Buemi geschlagen.

Jaime Alguersuari folgte auf Bourdais, doch seine Ergebnisse waren mau. Von acht Einsätzen schaffte es der Spanier nur drei Mal ins Ziel, während Buemi zwei Mal in die Punkteränge fuhr. Das Duo ging aber auch 2010 und 2011 gemeinsam für den Rennstall an den Start.

Bewegung gab es auch beim Renault-Team, welches sich nach zehn Saisonläufen von Nelson Piquet jr. trennte, Romain Grosjean übernahm. Der Franzose konnte aber wie sein Vorgänger nichts Zählbares einfahren und verlor seinen Platz mit Saisonende.

Ferraris Felipe Massa verletzte sich in Ungarn und fiel für den Rest der Saison aus, Luca Badoer und Giancarlo Fisichella übernahmen. Badoer, Test- und Ersatzfahrer der Roten, konnte nicht überzeugen und wurde nach zwei Läufen von Fisichella übersetzt, der aber ebenfalls keine Punkte holte. 2010 kehrte Massa zurück.

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