F1-Analyse: Wie erfolgreich waren Midseason-Fahrerwechsel?
2017
Renault: | Jolyon Palmer --> Carlos Sainz |
Toro Rosso: | Daniil Kvyat --> Pierre Gasly --> Daniil Kvyat --> Pierre Gasly |
Toro Rosso: | Carlos Sainz --> Brendon Hartley |
Für Jolyon Palmer war bei Renault nach 16 von 20 Rennen Schluss, nachdem dieser nur ein Mal etwas Zählbares einfahren konnte. Carlos Sainz (Toro Rosso) ersetzte den Briten.
Dem Spanier gelang gleich bei seinem ersten Einsatz ein Punktegewinn, dabei blieb es aber auch. Die Leistung stimmte für Renault, weshalb Sainz auch 2018 für die Franzosen startete.
Bei Toro Rosso kam es nicht nur wegen des Sainz-Abgangs zu Fahrertauschen. Pierre Gasly debütierte in Malaysia (R15), ersetzte Daniil Kvyat. In seinen fünf Einsätzen schaffte er es nicht in die Punkte, bekam für 2018 aber trotzdem den Vorzug gegenüber dem Russen.
In Amerika kam Kvyat aber dennoch zu einem einmaligen Einsatz, da Sainz ja zu Renault wechselte und Gasly in der Super Formula am Start war. Kvyat holte als Zehnter einen Punkt. Das zweite Toro-Rosso-Cockpit übernahm Brendon Hartley, der aber wie Gasly nie Zählbares mitnehmen konnte.
Am Ende bestätigte Toro Rosso dennoch die Paarung Gasly/Hartley für die Saison 2018.