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Goodbye, Daniel Ricciardo: Die Karriere des "Honey Badger"

 Die Niederlage von Monaco

6/10 Es steht ihm ins Gesicht geschrieben: Der zweite Platz schmerzt

Foto: © getty

Die Niederlage von Monaco

Nach dem Hoch 2014 verläuft die Saison 2015 für Daniel Ricciardo nicht nach Maß. Lediglich zwei Podestplätze (Rang zwei in Singapur, Rang drei in Ungarn) springen heraus. Am Ende des Jahres steht ein enttäuschender WM-Platz acht zu Buche.

2016 erfolgt der Aufschwung und Supertalent Max Verstappen tritt ab dem Grand Prix von Spanien an seine Seite. Die beiden Piloten verstehen sich auf Anhieb prächtig, abseits des Rennfahrens sorgen sie während ihrer Zeit als Teamkollegen in diversen Videoclips für Lacher bei Fans und Journalisten.

Doch neben seinem Humor muss Ricciardo auch mit seinem Charakter bestehen. Beim Grand Prix von Monaco liegt der Red-Bull-Fahrer auf nassem Asphalt in Front. Allerdings geht der Wechsel auf Trockenreifen völlig in die Hose, der Australier verliert die Führung an Lewis Hamilton.

In der Verfolgung lässt er zwar nichts unversucht, muss sich aber bei der Zieleinfahrt mit Platz zwei begnügen. Beim "Shakehands" mit dem Mercedes-Piloten ist an der Mimik klar abzusehen: Das Podium ist wohl der letzte Ort, an dem der "Strahlemann" zu dem Zeitpunkt sein will. 

Immerhin: Nach dem Sieg in Malaysia beendet Ricciardo die WM erneut als Gesamt-Dritter.

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