Next Gen: Die zehn größten U21-Talente im Tennis
Platz 7: Nishesh Basavareddy (ATP 138)
Der 20-jährige US-Amerikaner schaffte es auf den letzten Drücker doch noch in die Liste der besten U21-Talente und belohnte sich damit für einen spektakulären Aufstieg in der ATP-Weltrangliste.
Von Platz 457 gestartet, arbeitete sich der gebürtige Kalifornier bis auf Rang 148 hoch und machte im Ranking damit 309 Punkte gut. Basavareddy war in diesem Jahr vorwiegend bei Turnieren der Future- sowie der Challenger-Kategorie im Einsatz, zeigte sich dort aber beständig und mit fortlaufender Saisondauer immer stärker. Sein erstes Finale erreichte er am 18. März beim ITF-Turnier von Casablanca, sein erstes Endspiel bei einem Challenger im Juli in Bloomfield Hills.
Basavareddy, der sowohl im April als auch im Juni verletzunsbedingt kein Turnier spielte, arbeitete sich aber vor allem gegen Ende des Jahres hoch. Bei den US Open verpasste er nach einer Niederlage in der dritten Qualifikationsrunde knapp den Einzug in sein erstes Hauptfeld bei einem Grand-Slam-Turnier, in Charleston erreichte der 20-Jährige nur wenige Wochen später sein zweites Challenger-Finale des Jahres.
Obwohl er dieses gegen den Litauer Edis Butvilas verlor, konnte er sich schon wenige Wochen später über seinen ersten Titel freuen: Beim Challenger von Tiburon triumphierte Basavareddy im Endspiel und musste auf seinem Weg zum Pokal nur bei seinem Erstrundenmatch gegen Bernard Tomic einen Satz abgeben.
Im Oktober bestritt der 20-Jährige in Charlottesville ein weiteres Finale, musste sich dort aber James Trotter geschlagen geben. Anschließend folgten noch ein Halbfinaleinzug in Knoxville sowie ein Endspiel in Champaign, wo er gegen Landsmann Ethan Quinn im letzten Turnier des Jahres aber Titel Nummer zwei verpasste.