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Wenn die Meister-Entscheidung erst im letzten Spiel fällt

2010/11: KAC - Red Bull Salzburg

9/17

Foto: © GEPA

2010/11: KAC - Red Bull Salzburg

Ausgerechnet Thomas Koch ließ die Träume der Kärntner vom 30. Meistertitel der Klub-Geschichte platzen.

Den ersten Knalleffekt setzten auch die Gäste: Matthias Trattnig (9./PP) staubte im Powerplay zur 1:0-Führung ab. Doch der KAC kam durch Mike Craig (16./PP) schon sieben Minuten später zum Ausgleich.

Als Regier in der 52. Minute auf 2:1 für die Gäste erhöht hatte, schien das Spiel schon zugunsten des Titelverteidigers gelaufen. Aber der KAC kam erneut zurück, Scofield (56./PP) gelang vier Minuten später der Ausgleich, der schließlich die Overtime brachte.

Das allerdings nur, weil einem Tor von Koch die Anerkennung verwehrt blieb - wie schon öfters in dieser Serie. Eine harte Entscheidung des Schiedsrichter-Duos Berneker/Trilar, das monierte, Koch sei bei seinem Schuss im Torraum gestanden.

So als hätten ihn die Eishockey-Götter erhört, war es nur kurz darauf neuerlich Koch, der 2:58 Minuten nach Beginn der Overtime den Goldtreffer für die Truppe von Pierre Page erzielte. Ausgerechnet jener Mann, der ab der Folgesaison wieder für den KAC spielte, machte die Salzburger zum Meister.

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