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Wer vor seinem NHL-Debüt in der ICE gespielt hat

Patrick Thoresen

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Foto: © getty

Patrick Thoresen

Der Norweger kam 2006 mitten in der Playoff-Halbfinal-Serie gegen die Vienna Capitals nach Salzburg, um den verletzten Darby Hendrickson zu ersetzen.

Einen Tag nach seiner Ankunft gewannen die "Bullen" Spiel 3 mit 6:3, Thoresen konnte sofort überzeugen - doch zwei Tage später schaltete sich der Verband ein und sprach den Capitals am Grünen Tisch einen 5:0-Sieg zu. Der Grund: Aufgrund einer nicht ordnungsgemäßen Anmeldung wäre die Neuverpflichtung nicht spielberechtigt gewesen.

Salzburg verzichtete auf einen Protest, entschied die Serie mit 4:1 für sich. In der Final-Serie unterlag man aber dem VSV mit 2:4. Für Thoresen war Salzburg ohnehin nur eine Zwischenstation, im Mai 2006 unterschrieb der Norweger einen Vertrag bei den Edmonton Oilers und konnte in den Camps derart überzeugen, dass er sofort den Cut schaffte.

In seiner Rookie-Saison bestritt der bullige Stürmer 68 NHL-Spiele, im folgenden Jahr wurde er auf den Waiver gesetzt. Die Flyers schnappten ihn sich, in Philadelphia kamen 35 weitere Einsätze, darunter 14 in der Postseason hinzu.

Thoresen ist indes immer noch aktiv, spielt in seiner Heimat für Storhamer - und wurde in der norwegischen Liga zum Spieler der Saison gekürt.

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