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Die Titelträger der bisherigen Eishockey-Weltmeisterschaften
#2 - Sowjetunion
Die Zeit zwischen den 1960er-Jahren bis quasi zum Zerfall der Sowjetunion 1991 markiert die vermutlich unausgeglichenste Phase in der Geschichte der Eishockey-Weltmeisterschaften. Nachdem die Sowjetunion Kanada als dominante Eishockey-Nation abgelöst hatte, gewann sie von 1963 bis 1971 unglaubliche neunmal in Folge den WM-Titel - ein bis heute unerreichter Rekord.
Auch in den Folgejahren entschied die UdSSR den Großteil der interkontinentalen Turniere für sich und holte sich bei 20 der 25 Austragungen bis 1990 den Pokal. Stand ihr Auswahlteam im Finale, wurde dies zumeist mit dem Titel gekrönt. Keine andere Nation hat eine bessere Bilanz in Endspielen (22 Siege bei nur sieben Niederlagen) vorzuweisen.